Bei diesen beiden Ereignissen bin ich noch heute froh, dass ich nicht an Klaustrophobie oder wie es der Volksmund nennt, Platzangst leide, denn beide Male wäre ich vermutlich in Panik geraten.

Das Schlimme dabei: beide Schockmomente passierten innerhalb von elf Tagen und nur ein Schelm denkt Böses dabei...🤨🤐

Es geht um die Wellenbrecher-Brüche am Bökelberg und auf dem Tivoli in Aachen.

Das erste Mal, auf dem Bökelberg beim Spiel gegen den FC Bayern München (Link in der Überschrift), brachen sogar zwei Wellenbrecher.

Man muss dabei erwähnen, dass der Zweite nur deswegen auch brach, weil auf einmal so viel Druck durch den Sturz von vielen hundert Körpern ausgeübt wurde, dass er nicht halten konnte.

Ich lag mittendrin und kann mich noch sehr gut erinnern, dass alle ruhig blieben und jeder, dann wieder hochkam, den nächsten hochzog und so eine Panik verhindert werden konnte.

Am Ende war es ein offener Bruch und zahlreiche Prellungen, die in der Bilanz vermerkt waren, aber man kann sich vorstellen, was passiert wäre, wenn die Borussenfans in Block 16 nicht so ruhig reagiert hätten.

Nur elf Tage später eine fast ähnliche Situation, die ich dann im Buch, Kurzgeschichte "Tivoli on fire" ausführlich erkläre und deswegen hier auch nicht mehr erwähnen möchte.

Unten seht mir das dazugehörige Video, welches ich in Youtube gefunden habe und eigentlich ärgert es mich noch heute, dass man davon ausgegangen ist, dass es die Gladbacher selber waren, die angeblich den Wellenbrecher angesägt hatten...so doof waren selbst wir nicht!😇